Die
Wirbelsäule wird durch feste Bänder
stabil und belastbar gemacht, hierdurch werden die Knochen am richtigen
Platz gehalten. Bänder können über die Jahre auslockern und dann schmerzhaft
gereizt sein und Ausstrahlungen verursachen. Die überbeweglichen Abschnitte neigen zu Blockierungen und bewirken
Überlastungen in Muskeln und Gelenken.
Muskeln können die Wirbelsäule in gleichmäßig
bewegten Situationen stabilisieren. Während der Nachtruhe, bei monotonen
Haltungen oder unerwarteten ruckartigen Bewegungen halten allein die Bänder die Wirbel fest.
Es gibt also 2 Sorten
Stabilität:
-
die passive
Knochen-Gelenke-Bänder- (osteoligamentäre) Stabilität und
-
die aktive,
muskuläre Stabilität.
Beides
ist im Idealfall genau passend verfügbar, damit man sowohl stabil und fest stehen
und sitzen kann und sich aber auch gut und kraftvoll bewegen kann.